Bedeutung von Made in Germany
Made in Germany ist eine weltweit bekannte Herkunftsbezeichnung, die als Gütesiegel für Dienstleistungen und Qualitätswaren, die in Deutschland produziert werden, steht.
Seit 1891 repräsentiert „Made in Germany“ höchste Präzision, Vertrauen sowie Innovation und ist für viele Verbraucher das ausschlaggebende Kaufargument.
Voraussetzungen für Made in Germany
Die wesentlichen Bestandteile des Herstellungsprozesses, wie Entwicklung, Design,
Produktion und Qualitätssicherung finden ausschließlich in Deutschland statt.
Mit Einführung des Merchandise Marks Act im Jahre 1887 regelte die britische Regierung eine genaue Kennzeichnung bezüglich der Herkunft der nach Großbritannien importierten Waren. Die zum Schutz der britischen Wirtschaft eingeführte Kennzeichnungspflicht avancierte zum Markenzeichen für in Deutschland produzierte Güter, das mehr und mehr als Gütesiegel für hohe Qualität stand.
1891 trat das „Madrider Abkommen über die Unterdrückung falscher Herkunftsangaben auf Waren“ in Kraft, mit dem sich auch zahlreiche andere Staaten zu eindeutigen Herkunftsbezeichnungen bekannten. Mit dem zunehmend einsetzenden deutschen Wirtschaftswunder nach Ende des zweiten Weltkriegs und der daraus resultierenden hohen Exportquote Deutschlands, wurde der Mythos „Made in Germany“ weiter gefestigt.
Made in Germany Logo
In Deutschland hergestellte Produkte werden mit dem Logo von Made in Germany gekennzeichnet. Damit ist für den Konsumenten klar ersichtlich, dass alle wesentlichen Produktionsschritte in Deutschland erfolgt sind.
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